Peter Kienzl im Rekordtempo von Davos nach Davos
- 214 Trailkilometer in 34 Stunden geschafft
- Roman Sutter und Tasaka Hironori beim härtesten alpinen Ultraitrail auf den Podiumsplätzen
- Denise Zimmermann gewinnt bei den Frauen mit 4 Stunden Vorsprung
- Swiss Irontrail mit zahlreichen Wettbewerben nunmehr Bestandteil des Swissalpine Davos
„Das absolute Bergspektakel“ betitelte die Sonderbeilage der Südostschweiz das Hochgebirgsspektakel im Graubündner Land mit Davos als Dreh- und Angelpunkt, das erstmals unter der neuen Dachmarke „Swissalpine Davos“ sowohl die 32. Auflage des Swissaline Marathon als auch den ultralangen Swiss Irontrail und den eher genussvollen Swiss Trail zusammenführte. Statistiker konnten dabei rund 3800 Finisher registrieren, eine Bilanz, die mit den beiden Königsdisziplinen T214 und K78 die unbestrittenen Highlights der „Highseven“-Woche ebenso beinhaltete wie die Kurzdistanzen mit Berg- und Trailcharakter und die Kinderläufe. Auch wenn die Begrifflichkeit alle Interpretationen zulässt, eines jedenfalls wurde im weiten Rund des Winter- und Sommersport-Eldorado Davos einmal mehr deutlich, beim Swissalpine ist seit den eher bescheidenen Anfängen des 1986 vieles Trail, auch wenn der Lauftrend Trailrunning erst in den letzten zehn Jahren mehr und mehr an Fahrt aufgenommen hat. Und Andrea Tuffli, umtriebiger OK-Präsident von der ersten Stunde an, stellte mit Fug und Recht fest, dass die Grenzen immer mehr verwischen und es kaum noch Unterschiede zwischen Berglauf, Landschaftslauf und Trailrunning gäbe. Selbst in den nationalen wie internationalen Verbandsstrukturen ist man sich uneins – und trägt unter verschiedenen Fahnen Meisterschaften aus.