Petition: Rettet unsere Läufe/ Save the Events!

German Road Races (GRR) e.V. – die Stimme des Laufsports – hat umfassende Aktivitäten zum GRR-Hilfsfonds unternommen. Dabei wurden vor Wochen verschiedene Bundesminister angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht, dass Veranstalter und Vereine sich, wegen dem Ausfall ihrer Läufe, in finanziellen Schwierigkeiten befinden und um ihre Existenz kämpfen. Zudem hatte der GRR-Vorstand in Videokonferenzen mit Bundestagsabgeordneten die Nöte dargelegt. Es gab viele gute Ratschläge und Informationen aber letztlich musste GRR erkennen, dass der Laufsport zu wenig Resonanz bzw. politisches Gewicht bei den Parteien findet. Es fehlt die Lobby, wie sie die großen Wirtschaftsverbände haben.

German Road Races organisiert deshalb eine eigene Lobby und spricht Läufer, Veranstalter, Vereine, Organisatoren, Trainer, Manager, Zulieferer, Firmen, Medien und Lauf-Sympathisanten an, denn diese Gruppen sitzen allesamt in einem Boot, müssen ihre Existenzberechtigung mit Nachdruck nachweisen und ihre Stimme erheben. GRR hat nun mit der „open-Petition“ unter dem Namen: „Save the Events! – Rettet unsere Läufe!“ einen Hilferufan die „Lauf-Community“gestartet.
GRR bittet diesen Aufruf bei der Petition zu unterstützen. Dabei ist es wichtig, nicht nur selbst die Unterschrift zu leisten, sondern den Petitions-Aufruf weiter zu geben, die Petition über Facebook und Instagram zu teilen und die Öffentlichkeit über die Lokalpresse zur Stimmabgabe aufzufordern. Nur gemeinsam kann die Laufszene auf sich aufmerksam machen und mit ihren berechtigten Anliegen Gehör verschaffen!
Prominente Unterstützung hatte German Road Races spontan durch Alina Reh und Philipp Pflieger erhalten, weitere sind bereits in den ersten Stunden gefolgt.
Weshalb haben bislang alle sicherlich löblichen Unterstützungen nicht bei den Laufveranstaltern gegriffen? Die aktuellen Sportfördermittel des Bundesinnenministerium zielten nur auf die zuschauerträchtigen Sportarten in den 1. und 2. Ligen. Hier sollen Entschädigungen für entgangene Einnahmen fließen. Die Zuschauer der Laufveranstaltungen sind aber die Teilnehmer selbst! Mit ihren Meldegebühren sorgen diese nämlich für die Wirtschaftlichkeit der Ausrichter. Es kann nicht sein, dass die Breitensportbewegung mit Millionen von Akteuren keine Berücksichtigung findet. Das möchte GRR unter anderem mit dieser Petition ändern.

Die Petition und weitere Informationen sind auf der Website www.germanroadraces.de zu finden.

Wir danken für Eure aktive Unterstützung.
Horst Milde

im Namen des Vorstands von GRR e.V.