Kreativität schafft neues Charityprojekt

Wegen Bauarbeiten muss der SkyRun Messeturm Frankfurt ausfallen –und schon steht mit dem 1. CrossFondo – TaunusTripleBergSprint einneues Charityprojekt von ARQUE im Raum Frankfurt in den Startlöchern– Einstiges Weltklasse-Laufass Michael Lederer startet innovativesBerglauf-Spektakel

Zwölf Mal in Folge organisierte ARQUE, die Arbeitsgemeinschaft fürQuerschnittsgelähmte mit Spina bifida/ Rhein-Main-Nahe e.V, dieses Treppenlauf-Spektakel im Messeturm, zuletzt mit über 1000 Teilnehmern. UmfangreicheBaumaßnahmen machten dem früheren Weltklasse-Mittelstreckler MichaelLederer als Cheforganisator, der sich seit nunmehr dreißig Jahren mit großemEngagement mit Benefizveranstaltungen für die Belange von ARQUE einsetzt,gerade für die dreizehnte Auflage einen Strich durch die Planungen für Europashöchsten Treppenhauslauf. Doch der frühere Staffel-Weltrekordlläufer über 4 x1500 m, in seiner aktiven Zeit für den OSC Höchst und für den ASC Darmstadt amStart, ist ein innovativer und überaus kreativer Mensch. Nicht zuletzt durch seineKontakte zum früheren ASC-Sportwart und Berglaufexperten Wilfried Raatzentstand das Konzept für eine Veranstaltung, die statt des SkyRun MesseturmFrankfurt am 23. Juni in den Startlöchern stehen wird: Der 1. Cross Fondo –TaunusTripleBergSprint zum Feldberg, dem mit 880 Metern zweithöchstenhessischen Berg vor den Toren Frankfurts.
Gelaufen wird dabei auf einer 1.249 m langen Strecke mit 170 Höhenmetern –und zwar maximal dreimal mit jeweils 90 Minuten Rücklauf zum Start und derentsprechenden Regeneration. Zwei Qualifikationsrennen (Bronze- und Silver-Level) sind erforderlich, ehe man im Finale (Gold-Level) steht. Eine Verringerungum 30 bzw. 50 % von Level zu Level ist geplant, jeweils jedoch mindestens 6Starter pro Wertungsklasse gelangen dabei aber in die nächste Runde. Für dieFittesten heißt dies im Klartext: Dreimal 1.249 Meter mit 16 %iger Steigung zubewältigen, ehe die Sieger und Tagesbesten der einzelnen Wertungsklassenfeststehen, die auf dem Feldberg-Plateau geehrt werden.„Eine hervorragende Idee, den klassischen Berglauf etwas zu entstauben und mitneuem Konzept attraktiv auch für neue Zielgruppen und Zuschauer zu machen.So stellen wir uns unter anderem auch die Bemühungen vor, den traditionellenBerglauf konkurrenzfähig den neuen Trendsportarten gegenüber zu machen“, soWolfgang Münzel, Organisations-Direktor beim Berglauf-Weltverband (WMRA). Unter dem Motto „Uffgerappelt – mitgedappelt“ sollen beim Bergsprint amFeldberg nicht nur Berglaufspezialisten, sondern vielmehr Ausdauer undKraftausdauer trainierte Sportler begeistert werden. „DerTaunusTripleBergSprintist ein Charity-Event, wenn es geradeaus nicht mehr läuft“, sagt Michael Lederermit einem Lächeln im Gesicht. Denn für den erfahrenen Arque-Organisator spieltder Teamgedanke eine besondere Rolle, deshalb sind mit dem TeamCup und demFire Fighter’s Cup zwei Mannschafts-Wettbewerbe ebenso im Programm wie aucheine Staffel für den Nachwuchs, der Kids-Relay. 
Wenn die neue Herausforderung am Feldberg in der Sportszene im Rhein-Main-Gebiet (und sicherlich darüber hinaus) gut angenommen wird, dann kann sichMichael Lederer sehr gut vorstellen, dieses neue Laufkonzept als Ergänzung zumSkyRun Messeturm Frankfurt anzubieten. 
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